Von jetzt an kommen 12 Fotos mit Text jeweils am 12. eines Monats
Obwohl es noch sehr früh war, mußte ich aus dem Haus und die Farbenpracht in mich aufnehmen. Die Sonne ist das ganze Jahr durch gewaltig. Jetzt senkt sie sich früh am Nachmittag und erscheint an vielen Tagen morgens in spektakulären Farben. Es wird Winter.
Wochenlang konnten wir nicht an den Strand ohne eine Ladung Sand und klatschenden Regen ins Gesicht zu bekommen. Es regnet immer noch. Und dennoch gibt es immer auch Tage, die klar sind.
Wunderschöne Strukturen hat die Natur auf Lager. Bewegung und natürliche Komposition.
Ich versuche, die Natur mit Tinte in meinem Skizzenblock nachzuempfinden.
Auch das ist der Ozean von den Dünen aus gesehen. (Tinte und Wasserfarben).
Nach dem Strand: Piniengeruch und andere Strukturen und Bewegungen. Die Natur gestaltet immer wieder Schönheit.
Zuhause bringe ich den Ozean, die Sonne und den Pinienwald in abstrakter Form zusammen.
Beim Strandgang finde ich eine Schatzkiste. Sie liegt wohl schon lange da, denn Muscheln haben sich an sie gehängt. Ich phantasiere, was wohl darin sein mag. Gold und Edelsteine?
Auch mein kleiner Begleiter scheint etwas Interessantes gefunden zu haben. Verbirgt sich dort der Schatz? Das werde ich leider nicht herausfinden, denn er erzählt es mir nicht.
Nach dem Sturm hat sich das Meer wieder ein Stück Küste erobert. Die Bunker liegen da, seit dem 2. Weltkrieg. Das Meer hat Schwierigkeiten, sie ganz und gar einzunehmen. Jedes Jahr versinken sie ein paar Zentimeter weiter.
Nach den vielen Regentagen begegnen mir die Kiefern auch in den Pfützen.
Und einmal ganz etwas anderes: Ich habe meine Gelier Platte (gel plate) wieder hervorgeholt, um Bild/Foto-Übertragungen zu machen. Als erste kommt diesmal meine Großmutter aufs Bild. Ein paar Konturen sind mit einem China Marker nachgezogen. Ich finde, es ist mir gelungen.
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